Martin Semmelrogge

Erzähler

Martin Semmelrogge. Unverwechselbar. Unkaputtbar. Das Stehaufmännchen der deutschen Schauspielkunst. Er gilt als einer der bekanntesten und beliebtesten deutschen Schauspieler. Mehr als zehn Jahre nach der Uraufführung von Sam Buntrocks Inszenierung der ROCKY HORROR SHOW ist er wieder Teil des Kult-Musicals:

„Wie die Zeit vergeht – 2008 durfte ich in Berlin zum ersten Mal als Erzähler in der Rocky Horror Show auf der Bühne stehen. Und noch immer rocken wir unser begeistertes Publikum aus den Sitzen. Ich freue mich, auch dieses Mal wieder dabei zu sein.“

Seit Beginn der 1970er-Jahre ist der Sohn des Schauspielers Willy Semmelrogge aus der deutschen TV- und Kinolandschaft nicht mehr wegzudenken. Egal, ob in der legendären Serie Die Vorstadtkrokodile oder in Kino-Klassikern wie Das Boot: Er verleiht seinen Charakteren immer eine erfrischende Authentizität.

Martin Semmelrogge, der selbst auf ein bewegtes Leben zurückschaut, ist nichts Menschliches fremd, er ist Erzkomödiant und Tragiker gleichzeitig, und das macht ihn zu einem der glaubwürdigsten deutschen Darsteller. Mit seiner unverwechselbaren Stimme und seinem verschmitzten Charme haucht er seinen Rollenfiguren Leben ein. Wer erinnert sich nicht an den Hilfsarbeiter „Schlucke” im Kultfilm Bang Boom Bang oder an den raffinierten Sonderermittler Jockel Pietsch in der Serie Die Straßen von Berlin?

Zurzeit ist Martin in Serien und Filmen der unterschiedlichsten Sender und Streamingdienste zu finden: In Satiren wie Browser Ballett, Krimis wie Soko Stuttgart und Polizeiruf, in der Anwaltsserie Falk und auch der Amazon Prime Film Der König von Palma ist eine seiner aktuellen Spielwiesen.

Auf den Theaterbühnen beeindruckt Semmelrogge mit seinem intensiven Spiel und seiner Echtheit seit vielen Jahren ein großes Publikum. Im Sommer 2017 war er bei den Bad Hersfelder Festspielen in Hitchcocks Thriller Die 39 Stufen zu sehen und im Sommer 2019 in Shakespeare in Love.

Ab Mai 2022 steht er wieder mit der Komödie Abschiedsdinner auf der Bühne, diesmal in Düsseldorf am Theater an der Kö.